Der Albsteig, auch bekannt als der Schwäbische-Alb-Nordrandweg, ist ein echter Klassiker unter den Fernwanderwegen. Er ist der Hauptwanderweg 1/ HW1 des Schwäbischen Albvereins und mit mehr als 100 Jahren auch der älteste. Er führt auf mehreren Etappen unter anderem durch den Aalener Ortsteil Unterkochen.
Immer wieder an der spektakulären Albtraufkante entlang führt der Albsteig (HW1/ Nordrandweg) auf über 350 Kilometern von Donauwörth bis Tuttlingen über die Schwäbische Alb.
Der Albtrauf ist die nördliche Steilstufe der Schwäbischen Alb, entlang derer sich unzählige Aussichtspunkte mit einzigartigen Fernsichten aneinanderreihen – nicht umsonst wird der Weg auch „Traumbalkon im Süden“ genannt.
Vom Nördlinger Ries führt er vorbei an Aalen und dem Kocherursprung, über die Filsalb, weiter durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb zur Burg Teck und zur Burgruine Hohenneuffen, vorbei am Uracher Wasserfall. Es folgen weitere kulturelle und geologische Höhepunkte, wie das Märchenschloss Lichtenstein, die Nebelhöhle und der Mössinger Bergrutsch. Unvergessliche Aussichten bieten der Dreifürstenstein, der Hangende Stein, das Zeller Horn, der Böllat und der Lemberg mit 1.015 Metern Höhe.
Sportliche Wanderer können den gesamten Albsteig in 15 Tagesetappen schaffen. Wer es gemütlicher mag, nimmt sich 25 Tage Zeit.
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