Sonnenuntergang am Bucher Stausee

Rainau Erholungsgebiet Rainau-Buch

Das Erholungsgebiet Rainau-Buch am Bucher Stausee, etwa zehn Kilometer von Aalen aus in Richtung Ellwangen gelegen, bietet verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Bucher Stausee

Der Bucher Stausee bietet neben Liegeplätzen für Segelboote auch einen Bootsverleih für Ruder- und Tretboote. Es besteht die Möglichkeit zum Angeln sowie Baden, Surfen und Standup-Paddling im dafür ausgewiesenen Uferstreifen. Doch auch wer kein eigenes Boot hat, findet sehr viel Sehenswertes, wie auch einen bewirtschafteten Kiosk mit überdachter Terrasse und Sanitäranlagen. Im Bereich des Kiosks finden sich ein Beachvolleyballfeld sowie ein Spielplatz, drei Grillstellen und ein Aussichtspunkt. Ein Bolzplatz und Ruhebänke runden diesen Boots- und Spielbereich als Anlage für Jung und Alt ab.

Die Beach-Bar im hinteren Bereich des Sees wird nicht nur wegen der Liegestühle gern angesteuert, sondern von Familien auch wegen des großen römischen Wasserspielplatzes. Unweit davon befindet sich die ausgewiesene Badestelle.

Daneben liegen die Ruinen und Reste des früheren römischen Kastellbades sowie ein Gästehaus mit separatem Badegehäuse und weitere repräsentative Steingebäude, deren Mauerreste heute zu besichtigen sind. Infotafeln informieren über ihre Geschichte.

gläserner Schutzbau mit Grundmauern des Limes
Limestor Dalkingen
Rechte: Stadt Aalen | Fotograf: Sandra Heineken-Schühle

Limespark Rainau

Das Freilichtmuseum am rätischen Limes im Ostalbkreis liegt zwischen den drei Ortschaften Dalkingen, Schwabsberg und Buch, die sich 1975 zur Gemeinde Rainau zusammengeschlossen haben.

Entlang des etwa 12 Kilometer langen Wanderwegs lässt sich besonders im alten Waldbestand der Verlauf des Limes als Schuttwall erkennen. Ein Stück der Limesmauer ist in voller Höhe rekonstruiert worden und gibt Besuchern einen Eindruck vom Aussehen dieser Grenzanlage. Südlich davon, am Waldrand im Ortsteil Schwabsberg, wurde ein hölzerner Limesturm mit der dazugehörigen Palisade errichtet. Die Reste eines Limestores wurden in Dalkingen ausgegraben. Die Grundmauern sind heute in einem gläsernen Schutzbau zu besichtigen und werden dort auf Schautafeln erklärt.

Weitere Informationen auf der Seite www.rainau.de